Im Projekt EIS sollen Kinder mit und ohne Behinderung in derselben Gruppe ihre favorisierte Sportart finden, mit dem Ziel, diese dauerhaft im Sportverein durchzuführen. Dabei wird auf viele verschiedene Inhalte gesetzt, wie zum Beispiel die Entwicklung der Psychomotorik als Grundlage verschiedener Sportarten.
Dabei entstehen Vorteile auf beiden Seiten. So übernehmen die Kinder ohne Handicap mehr Verantwortung oder entwickeln ein besseres Einfühlungsvermögen. Desweiteren werden Akzeptanz und Toleranz aufgebaut. bei den Kindern mit Handicap hingegen entsteht ein Stück Normalität, wodurch auch der Alltag besser bewältigt werden kann. Aufbeiden Seiten werden sowohl die motorischen Fähigkeiten, als auch Selbstwertgefühl und Selbstständigkeit gefördert.
Auch für die Vereine entstehen einige Vorteile. So werden sie vom BVS sowohl bei der Planung und Umsetzung, als auch bei Öffentlichkeitsarbeit, (kostenlosen) Schulungen oder Netzwerkbildung vor Ort unterstützt. Desweiteren wird einem teilnehmendem Verein das Prädikat EIS für 2 Jahre verliehen.
Jedoch müssen die Vereine auch einige Vorraussetzungen erfüllen. So ist ein qualifizierter Übungsleiter (C-Trainer im Behindertensport* mit Erfahrung im Umgang mit Kindern) ebenso Pflicht, wie ein Physiotherapeut, freie Hallenzeiten und die Mitgliedschaft im Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.V.. Auch muss seitens des Vereins eine Bereitschaft zur nachhaltigen Umsetzung und zur Weiterentwicklung der Arbeit mit integrativen Gruppen gegeben sein.
*Der C-Trainer im Behindertensport kann beim Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.V. gemacht werden. Anmeldung und weitere Informationen bekommen Sie bei der Geschäftsstelle des BVS.
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Geschäftsstelle Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.V.:
Telefon (089)5441089-0
Telefax: (089)5441089-99
E-Mail:
Internet: www.bvs-bayern.com